DER TÖLT

Der Tölt ist eine gelaufenen Viertakt-Gangart in acht Phasen.

Die Geschwindigkeit kann zwischen dem Tempo von Schritt und Galopp variieren. Hier gibt es etwa das langsame Tempo Tölt, das Arbeitstempo und das schnelle Tempo und auch Tempounterschiede können geritten werden. Die Fußfolge entspricht der des Schritts.

Der Unterschied ist jedoch im Gegensatz zum Schritt, dass sich hier die Ein- und Zweibeinstützen abwechseln, das bedeutet, dass abwechselnd ein oder zwei Beine das Pferd tragen.

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Beim Tölt gibt es keine Schwebephase, sodass der Bodenkontakt immer beibehalten bleibt. Ob ein Pferd ordentlich läuft, kann man am besten auf einer asphaltierten Straße hören. 

​Beim Tölten sollte das Pferd die Beine, beziehungsweise das Knie möglichst hoch heben und die Hinterhand soll weit untertreten. Ein weiteres Zeichen für den gut gerittenen Tölt ist der aufrechte Kopf des Pferdes.

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Für den Reiter ist der Tölt eine sehr angenehm zu reitende Gangart und auch für Menschen mit Rückenproblemen gut geeignet. Da das Pferd beim Tölt weiche Bewegungen macht, kann der Reiter beinahe wie beim Schritt locker im Sattel sitzen und sich tragen lassen.